29 Apr

Eröffnung der Gebetsstaffel mit Äbtissin Mutter Mechthild aus Kirchschletten

Am 4. Sonntag der Osterzeit, dem 29. April 2012, fand in Pottenstein die feierliche Eröffnung der Gebetsstaffel für geistliche Berufe mit Äbtissin Mutter Mechthild aus Kirchschletten statt.

Mutter Mechthild erzählte von Ihrer Berufung und dem Leben im Kloster und machte allen Mut auf ihre Berufung zu hören und wünschte vor allem den Kindern und Jugendlichen, dass sie den Weg finden und gehen könne, den Gott für sie bestimmt hat.

 

Video des Gottesdienstes

Homepage der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten

29 Apr

Sonntag des Guten Hirten

Weltgebetstag für geistliche Berufe

Am 29. April dem vierten Sonntag der Osterzeit ist traditionell der Weltgebetstag für geistliche Berufe.
Er steht in Deutschland – wie Sie vielleicht schon an den ausgehängten Plakaten bemerkt haben – unter dem Motto: „Zum Beispiel: Du!“ Falls Sie sich also fragen sollten: „Gibt es denn heute überhaupt noch Berufungen? oder: Wer ist berufen?“, dann antwortet dieses Leitwort: „Zum Beispiel: Du!, oder Du!, oder Du!“ Gott ruft. Immer. Selten laut, oft leise. Im Wort der Heiligen Schrift und im stillen Gebet. In der Begegnung mit dem Nächsten. Durch seinen Leib und sein Blut in der Feier der Eucharistie. Bitten wir den Herrn der Ernte, Er möge viele Arbeiter in seinen Weinberg berufen – auch aus unserer Mitte.

27 Apr

Erstkommunion in Kirchenbirkig

Am Sonntag, 22. April 2012, gingen in der Pfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ Kirchenbirkig 10 Mädchen und 8 Jungen zum ersten Mal zum Tisch des Herrn. Vor dem Festgottesdienst begleitete sie Pfarrer Janusz Gadek CR zusammen mit ihren Eltern und Paten von der Schule zur Kirche – unter Mitwirkung der Blaskapelle Kirchenbirkig. In seiner Predigt wünschte er den Erstkommunionkindern, dass sie Jesu Nähe immer wieder erfahren – in den Gottesdiensten, aber auch im täglichen Leben, in der Familie, in der Schule und in der Freizeit. Am Ende bedankte sich Pater Janusz bei den Erstkommunionhelfern für die Vorbereitung der Kinder in den letzten Monaten und wünschte den Eltern und Paten Gottes Segen für die Begleitung ihrer Kinder auf dem Weg mit Jesus.

Am Nachmittag fand um 14.30 Uhr eine Dankandacht mit Segnung der religiösen Zeichen statt. Am Montag trafen sich die Erstkommunionkindern mit ihren Eltern noch einmal zur Eucharistiefeier um 8.00 Uhr. Anschließend brachen sie zum Kommunionausflug nach Vierzehnheiligen auf.     

(Gruppenfoto Backer)

 

24 Apr

Erstkommunion in Hohenmirsberg

Am vergangenen Sonntag, den 22. April empfingen 3 Jungen aus der Pfarrei St. Martin Hohenmirsberg zum ersten Mal die Heilige Kommunion. Im Rahmen eines feierlichen Einzugs wurden die Kinder durch Pfarrer Heinz, den Ministranten und mit musikalischer Unterstützung durch die Juramusikanten in die Pfarrkirche begleitet. Sichtlich aufgeregt und in freudiger Erwartung auf den Empfang des Sakramentes der ersten Heiligen Kommunion, haben sich die Kommunionkinder auf diesen Tag gut vorbereitet. Unter dem Motto „Jesus, das Brot des Lebens“ fand dieser Festgottesdienst statt. Zusammen mit ihren Paten, Verwandten und der ganzen Pfarrgemeinde feierten die Kommunionkinder die Eucharistie. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Herr Körber überbrachte die Glück- und Segenswünsche der Pfarrei. Am Nachmittag fand eine Dankandacht statt. Nach einer eucharistischen Anbetung segnete Geistlicher Rat, Pfarrer Popp i.R. die mitgebrachten religiösen Geschenke.

 

15 Apr

Erstkommunion in Pottenstein

Am heutigen Weißen Sonntag begingen 8 Mädchen und Jungen in Pottenstein ihre Erste Heilige Kommunion.

Zusammen mit ihren Paten, Verwandten und der ganzen Pfarrgemeinde feierten die Kommunionkinder mit Herrn Pfarrer Heinz am Morgen die Eucharistie und empfingen zum ersten Mal die heilige Kommunion. Herr Körber überbrachte als Pfarrgemeinderatsvorsitzender den Kommunionkindern die Glückwünsche der Pfarrei.

Am Nachmittag kamen nochmals alle Kommunionkinder mit ihren Verwandeten zu einer Andacht in die Pfarrkirche. Nach einer kurzen eucharistischen Anbetung und dem eucharistischen Segen segnete Herr Pfarrer Heinz die mitgebrachten religiösen Zeichen und wünschte den Kommunionkindern mit einem kleinen Geschenk Kraft und Mut Christus nachzufolgen.

Video des Gottesdienstes

Video der Andacht

22 Feb

50-jähriges Priesterjubiläum von H. Geistlichen Rat i. R. Christoph Körber

Am Sonntag, 18. März 2012, feierte H. Geistlicher Rat i. R. Christoph Körber aus Buttenheim zusammen mit sechs geistlichen Mitbrüdern sein 50-jähriges Priesterjubiläum in der Pfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ in Kirchenbirkig.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde er zusammen mit seinen Mitbrüdern in einem Festzug unter Mitwirkung der Blaskapelle Kirchenbirkig zum Dankgottesdienst um 15.00 Uhr in die Kirche begleitet. Es waren auch die Abordnungen vieler pfarreiansässiger Vereine – zum Teil mit Fahnen – gekommen, um sein goldenes Jubiläum mit ihm zu feiern.

 

Bild NN Böhm

Der Jubilar zelebrierte den Gottesdienst trotz seiner angeschlagenen Gesundheit zum großen Teil selbst und dankte in seiner Ansprache allen, die ihn auf seinem bisherigen Lebensweg begleitet haben. Am Ende des Gottesdienstes überbrachten ihm die Kirchenverwaltungen Kirchenbirkig und Kühlenfels sowie Gäste aus seiner Heimat Buttenheim ihre Glückwünsche und Geschenke.

Bei einem Stehempfang im Pfarrheim im Anschluss an den Gottesdienst hatte man noch einmal Gelegenheit , persönlich mit dem Jubilar ins Gespräch zu kommen.

Der gebürtige Kühlenfelser empfing am 19. März 1962 in Bamberg die Priesterweihe durch H. Erzbischof Josef Schneider. Seinen Primizgottesdienst zelebrierte er in der Pfarrkirche Kirchenbirkig. Nach dem Benefiziat und seiner Tätigkeit als Kaplan in Buttenheim war er dort seit Juni 1975 bis zu seinem Ruhestand als Pfarrer tätig und verbringt nun auch seinen Lebensabend in Buttenheim.

08 Jan

Sternsinger Dankgottesdienst

Da am eigentlichen Fest Helige Drei Könige am 6. Januar in Pottenstein die Ewige Anbetung stattfindet, die am Abend mit der Prozession zum Beschluss der Ewigen Anbetung endet, zogen die Sternsinger der Pfarrei Pottenstein bereits am Montag, den 2. Januar von Haus zu Haus um den Bewohnern den Segen 20*C+M+B+12 – Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus) zu bringen.

Am 8. Januar fand nun ein Dankgottesdienst statt, der von den Sternsingern mitgestaltet wurde. Herr Pfarrer Heinz bedankte sich bei allen Sternsingern und Begleitern für ihr Engagement und bei allen Gläubigen für die Spenden, die einem Waisenhaus in Kasachstan zu gute kommen werden.

Gottesdienst

07 Jan

Prozession zum Beschluss der Ewigen Anbetung

Rund 10.000 Besucher kamen am Abend des 6. Januars zur Prozession zum Beschluss der Ewigen Anbetung nach Pottenstein, um das Abbrennen der rund 1000 Holzfeuer auf den Berghängen und den Prozessionszug durch die Stadt zu bewundern.

Auch wenn in der Presse fälschlicherweise fast ausschließlich der Begriff “Lichterfest” verwendet wird, sei hier hier nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um die “Prozession zum Beschluss der Ewigen Anbetung (mit Abbrennen der Bergfeuer)”, um eine Prozession zu Ehren des Allerheiligsten Sakramentes und zu Ehren Gottes, handelt.

Der Pfarrgemeinderat bedankt sich im Namen der Pfarrei bei den Feuerschürern, der Polizei und den Hilfsorganisationen, der Stadtkapelle für die musikalische Gestaltung, den Pottensteiner Vereinen, der Stadt Pottenstein, den Vorbetern in den Betstunden und bei der Prozession und bei allen Helfern für die würdige Gestaltung der Ewigen Anbetung und der Abschlussprozession.

Videos:

Erster Bettag – 05.01.2012

Aussetzungsamt zur Ewigen Anbetung

Kinderbetstunde

 

Zweiter Bettag – 06.01.2012

Hochamt Epiphanias – Erscheinung des Herrn – Dreikönig

Jugendbetstunde

Letzte Betstunde

Einzug der Prozession zum Beschluß der Ewigen Anbetung

 

Bericht der Nordbayerischen Nachrichten:

Nachdem sich die Innenstadt bereits eine Stunde zuvor mit den Menschen gefüllt hatte, setzte sich pünktlich bei Einbruch der Dunkelheit um 17 Uhr der Prozessionszug der Gläubigen von der Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus mit Fahnen tragenden Ministranten an der Spitze in Bewegung. Alle Pottensteiner Vereine nahmen mit ihren Fahnenabordnungen teil. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Stadtkapelle Pottenstein.

Im Zug durch die Stadt nahmen zusammen mit rund 1000 Gläubigen auch Landrat Hermann Hübner und der Pottensteiner Bürgermeister Stefan Frühbeißer, der den Stadtrat anführte, teil. Vertreten im Zug waren auch einige Nachbarbürgermeister wie Edmund Pirkelmann aus Waischenfeld.

Stadtpfarrer Anton Heinz trug unter dem Baldachin, flankiert von Fackel tragenden Feuerwehrleuten, das Allerheiligste durch den Ort. Nicht fehlen durften natürlich auch die Zunftfahnen und die verschiedenen Heiligenfiguren, die ebenso durch die Stadt getragen wurden wie die Wundmale Christi.

Während der Prozession flammten nacheinander rings um das Felsenstädtchen die großen Holzfeuer und bengalischen Leuchtfeuer auf. Erhellt wurde die Innenstadt auch von unzähligen Kerzen und Lichtern. Für die Zuschauer bot sich so ein heimeliges Gefühl von Stille und Faszination. Die Triumphbögen, die den Verlauf der Prozession markieren, wurden um die Jahrhundertwende von Pottensteiner Bürgern gestiftet und von einheimischen Handwerkern gefertigt. Etwa 130 Helfer waren auf den Berghängen rund um Pottenstein im Einsatz um die Feuer rechtzeitig anzuzünden.

(Quelle: Thomas Weichert, Nordbayerische Nachrichten, Bilder: Thomas Weichert)

26 Nov

„Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht“

Erzbischof Dr. Ludwig Schick zum Adventbeginn:

„Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht“

Unser Erzbischof Dr. Ludwig Schick hat zum Beginn des neuen Kirchenjahres am ersten Advent dazu aufgerufen, dem Reich Gottes den Weg zu bereiten. 

Die Aufgabe der Kirche sei es, das Reich Gottes zu verkünden. Alle Christen müssten hier mitwirken. „Das Reich Gottes kommt allein durch Jesus Christus und Seinen Geist“, betonte Erzbischof Schick. Es bringe „Gerechtigkeit, Frieden und Freude für alle Menschen.“ 

Schon heute solle das Reich Gottes zu allen Menschen gelangen, sagte der Bamberger Oberhirte. Dabei sollten alle Christen aktiv mitwirken. Das Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt, solle so gefeiert und gelebt werden, dass dem Reich Gottes die Wege gebahnt würden.

Gerechtigkeit, Friede und Freude seien hier auf dieser Welt aber immer brüchig und vorläufig. Immer wieder werde es Ungerechtigkeit, aber auch Kämpfe und Kriege sowie Leid und Trauer geben. „Aber dennoch müssen wir uns für Gerechtigkeit, Friede und Freude bei uns und weltweit einsetzen“ sagte Erzbischof Schick. Die Vollendung des Reiches Gottes werde aber erst am jüngsten Tag kommen. 

Die nun beginnende Adventszeit sei eine Zeit der Besinnung auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Leider werde Weihnachten immer mehr zum „Fest der Geschenke, des guten Essens und zu einem Lichterfest degradiert“. Die Vorbereitung darauf bestehe in Kauf und Kommerz, vorweihnachtlichem Stress und Feiern. Die aktiven Christen aber wüssten um die Bedeutung des Festes. „Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht“, sagte Erzbischof Schick. „Bereiten wir uns in der Adventszeit auf das vor, was Jesus Christus gebracht und gewirkt hat. Er hat das Reich Gottes gestiftet, wir erwarten seine Erfüllung“, sagte unser Oberhirte. 
Die Kirche sei so notwendig wie das tägliche Brot, so Erzbischof Schick. „Wir Christen müssen als Kirche leben für und mit Jesus Christus und für den Aufbau des Reiches Gottes.“