09 Apr

Nachprimiz Pater Gregor Schmidt

Am Samstag, den 09. April 2011 um 18:30 Uhr feierte Pater Gregor Schmidt aus Berlin (Mitbruder von P. Markus) eine Nachprimiz in unserer Pfarrkirche.

Pater Gregor Schmidt ist ein junger Comboni-Missionar, der am 26. März 2011 in Berlin durch Erzbischof Ludwig Schick zum Priester geweiht worden ist. Auf seiner Durchreise besuchte er Pottenstein, bevor es für ihn nach Zwischenstationen in Österreich und Italien zurück nach Tali im Südsudan geht, wo er P. Markus beim Aufbau unterstützt.

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27 Dez

Weihnachtsoktav

Wir stehen in der Weihnachtsoktav. Mit der Kirche feiern wir acht Tage das Hochfest der Geburt unseres Erlösers, bis zum Neujahrstag. Dies bietet uns den Anlass, uns einmal den verschiedenen Festen zuzuwenden, die Jahr für Jahr in die Weihnachtsoktav fallen – und zwar weniger den einzelnen Festen, als dem Gesamtblick auf alle diese Feste zusammen.
Der gläubige Blick erkennt in dieser Festordnung einen Fingerzeig der Fügung Gottes und kann in der Harmonie, die alle Glaubensgeheimnisse untereinander bilden, ohne Schwierigkeit einige wertvolle Verbindungen zwischen den Festen ausmachen. Es ist nämlich möglich, diese Feste paarweise zusammen zu sehen.
Dem Hochfest der Geburt des Herrn, mit dem die Weihnachtsoktav beginnt, entspricht das Hochfest seiner jungfräulichen Mutter, mit der diese acht Tage ihren Abschluss finden. Das göttliche Kind und seine Mutter bilden also sozusagen den Rahmen.
Dann folgen, innerhalb dieses Rahmens, als erstes der Stephanustag und das Fest des Evangelisten Johannes. Diese beiden Feste können insofern zusammen gesehen werden, als es in den Lebenszeugnissen beider Heiliger um die Kultivierung des Glaubens geht: Stephanus erwies die Glaubenskraft im furchtlosen Bekenntnis, das ihm den Märtyrertod einbrachte, der Evangelist Johannes hingegen in der inneren Herzenszuwendung zu den unergründlichen Tiefen der Gottheit und des Geheimnisses der Person Jesu Christi. Denken wir dies zusammen, so sehen wir einerseits – bei Stephanus – Glaubenskraft nach außen im Bekenntnis (die freilich in seinem Innern verwurzelt war und das Innenleben auch stärkte), andererseits – bei Johannes – Glaubenskraft nach innen in der Herzenshaltung und Vertiefung (die sich natürlich auch nach außen kundtat in dem kraftvollen Wort des vierten Evangeliums).
Gesegnete Weihnachtszeit wünscht, Pfarrer Anton Heinz

05 Dez

Familiengottesdienst–Den Weihnachtsmann gibt es nicht

Unter dem Thema “Den Weihnachtsmann gibt es nicht” fand am 2. Advent ein Familiengottesdienst in Pottenstein statt, bei dem den Kinder und allen Gottesdienstbesuchern mit einem kurzen Anspiel und in der Predigt die Unterschiede zwischen Weihnachtsmann und dem heiligen Nikolaus näher gebracht wurden.

Hiermit wurde eine Aktion des BDKJ aufgegriffen, die sich gegen die Verwechslung von Weihnachtsmann und Nikolaus und damit für die wahre Bedeutung des Nikolaus einsetzt.

21 Nov

85. Geburtstag von Pfarrer und geistlichem Rat Georg Popp

Am 18.11.2010 konnte Pfarrer Popp in Hohenmirsberg seinen 85. Geburtstag feiern. Er wurde in Wattendorf (Lkr. Bamberg) geboren und studierte an der Theologischen Hochschule Bamberg Theologie und Philosophie. 1953 wurde er im hohen Dom zu Bamberg zum Priester geweiht. Seine erste Stelle als Geistlicher trat er in Michelfeld an.Im selben Jahr wurde er Kaplan in Neuhaus a.d. Pegnitz und 1955 Pfarrer von Hohenmirsberg, wo er heute noch lebt und wirkt. Während seiner Amtszeit betreute er auch 40 Jahre lang die Kuratie in Poppendorf.

Am Abend waren viele Angehörige der Pfarrei, Vertreter der örtlichen Vereine, sowie der Bürgermeister auf den Beinen um ihren Pfarrer zu gratulieren. Die Mitglieder der Feuerwehren und der Soldatenkameradschaft standen mit Fackeln Spalier, und für die vielen Gratulanten gab es Glühwein und Lebkuchen. Zum Ständchen spielte die Trachtenkapelle und der St. Thomas Chor aus Trockau gratulierte ebenfalls musikalisch. Pfarrer Popp ist zwar heute im wohlverdienten Ruhestand, doch den Gottesdienst hält er nach wie vor. Dies will er auch so lange machen, wie es seine Gesundheit zulässt.

Bereits am Sonntag feierte er dann im Haus St. Martin zusammen mit Herrn Pfarrer Heinz einen Dankgottesdienst. Die Bürgermeister Frühbeißer und Dannhäußer, sowie Vertreter aus Politik und den Pfarrgemeinderäten des Seelsorgebereichs und der Kuratie Poppendorf überbrachten am Ende des Gottesdienstes ihre Glückwünsche und Geschenke.

Herr Pfarrer Popp bedankte sich bei allen die gekommen waren, um diesen Gottesdienst mitzufeiern und gab bekannt, dass er die Geldgeschenke und Spenden die er erhalten hat, an Pater Körber der als Missionar im Süd-Sudan tätig ist, weitergeben wird.

Der gemeinsame PGR Pottenstein und Hohenmirberg, überreicht Pfarrer Popp ein Bild, das ihn als Seelsorger von Hohenmirsberg zeigt.

Arbeitskreis Hohenmirsberg des gemeinsamen PGR Pottenstein und Hohenmirsberg

06 Nov

Kinderbibeltage–Engel im Anflug

Seit genau zehn Jahren gehen die Kinderbibeltage im Seelsorgebereich Pottenstein mit Umland über die Bühne. Auch in diesem Jahr war das Interesse bis jetzt wieder groß.

50 Jugendliche kamen an zwei Tagen ins Pottensteiner Pfarrzentrum, 20 Frauen waren mit der Vorbereitung für die Bibeltage beschäftigt.

Für den Pastoralreferenten Andreas Löbenfelder, seit 1. September in Pottenstein tätig, ist es die erste Veranstaltung dieser Art in seinem neuen Wirkungskreis.

Das Thema lautet dieses Jahr: „Engel im Anflug“. Die jungen Leute erfuhren, dass in der Bibel die Rede von Engeln für die damalige Zeit ganz normal war. Allerdings wird ein so genannter Engelkult in der Bibel abgelehnt, denn allein Gott, Auftraggeber der Engel, gebühre Ehre, Lob und Dank. Die Jugendlichen gingen mit Begeisterung an das Thema heran. Sie gingen der Frage nach, warum in den Kirchen so viele Engel dargestellt sind. Außerdem bastelten sie Kerzen und einen Engel mit Herz. Dazu wurde viel gesungen, gespielt und gebetet. Die Eheleute Ute und Thomas Bernard sorgten mit Gitarre und Flöte für die musikalische Umrahmung.

Am Sonntag, 7. November, fand um 10.30 Uhr in Sankt Bartholomäus den Abschlussgottesdienst zu den Jubiläumsbibeltagen statt.

Quelle: ba – Nordbayerischer Kurier

24 Okt

Jugendgottesdienst

Am Samstag den 23.10.2010 feierten die Teilnehmer an der Ministranten-Rom-Wallfahrt einen Jugendgottesdienst in Pottensteiner Bartholomäus Kirche. Zusammen mit Herrn Pfarrer Heinz und unserem ehemaligen Pastoralreferenten Georg Friedmann ließen die Jugendlichen die Gemeinde an Ihren Erfahrungen und Eindrücken von Rom teilhaben.

[Video]

03 Okt

Abschied von Pastoralreferent Georg Friedmann

Viele Glücks- und Segenswünsche gab es gestern während des Erntedankgottesdienstes in der Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus für Georg Friedmann aus Waischenfeld, der nach zehnjähriger Dienstzeit als
Pottensteiner Pastoralreferent verabschiedet wurde.

Friedmann, der nun ein sogenanntes Sabbatjahr antritt, war der erste Pastoralreferent in den Pfarreien Pottenstein, Hohenmirsberg, Elbersberg und Kirchenbirkig. Sein Nachfolger Andreas Löbenfelder wurde bereits in sein Amt eingeführt (der Kurier berichtete).

Vieles hat Friedmann in seiner Zeit in Pottenstein bewegt oder neu eingeführt. So vor neun Jahren die Kinderbibeltage, die fortgesetzt werden und für die Veronika Hofmann dankte. Thomas Bernard dankte Friedmann im Namen der Kirchenband, von jedem Ministranten erhielt er eine Rose zum Abschied. „Ich danke für den gemeinsamen Verkündigungsdienst des Glaubens“, sagte Pfarrer Anton Heinz und sprach von „einem schönen Zusammensein, das ich vermissen werde“.

Laut Heinz, der mit Friedmann drei Jahre zusammen arbeitete, gab es viele Momente der Mitmenschlichkeit und Herzenswärme. Er bescheinigte Friedmann eine „ selbstlose Hilfsbereitschaft“, weit über seine Aufgaben hinaus. Wie Heinz betonte, seien er und Friedmann nur Mittler, keine Macher gewesen.

Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Andreas Körber dankte zusammen mit Schriftführer Patrick Pospischil für eine „wunderbare Zeit“. Sie schenkten Friedmann zum Abschied ein symbolträchtiges Gemälde von St. Bartholomäus, damit er immer an seine Zeit in Pottenstein denken möge. Friedmann selbst sagte, dass er in Pottenstein zehn sehr schöne und wertvolle Jahre, „in denen gemeinsam der Glaube gelebt wurde und viele Beziehungen gewachsen sind“, erleben durfte. Diese Beziehungen will er auch in Zukunft aufrecht erhalten und pflegen. Erlebnisse, die für ihn unvergesslich bleiben, sind die zwei Ministrantenwallfahrten nach Rom, der Weltjugendtag in Köln, die Begegnungen in der Bretagne mit den französischen Freunden, die ökumenische Wallfahrt 2009 in Pottenstein, das Elisabethjubiläum 2007 und das Paulusjahr.

Seine Aufgaben in Pottenstein waren unter anderem die intensive Begleitung des Prozesses zum Zusammenwachsen der Pfarreien im Seelsorgebereich sowie die Kinder- und Jugendarbeit und die Mitarbeit in der Seelsorge sowie die eigenverantwortliche Leitung und Durchführung der Firmkatechese.

Quelle: Weichert / Nordbayerischer Kurier

19 Sep

Pastoralreferent trat sein Amt an

Der 43-jährige Junggeselle Andreas Löbenfelder ist neuer Pastoralreferent der Pfarrgemeinde St. Bartholomäus und den dem Verbund angehörigen Pfarreien Elbersberg, Hohenmirsberg und Kirchenbirkig.

Beim Sonntagsgottesdienst am 19.09.2010 wurde der Nachfolger von Georg Friedmann aus Waischenfeld von Pfarrer Anton Heinz und Pfarrgemeinderatsvorsitzendem Andreas Körber vorgestellt. Friedmann nimmt ein sogenanntes Sabbatjahr und wird danach in einer anderen Pfarrei tätig sein. Für Andreas Löbenfelder ist es die zweite Pastoralreferentenstelle. In den vergangenen drei Jahren wurde er im Seelsorgebereich Erlangen-West als Pastoralassistent ausgebildet.

Der gebürtige Bamberger kommt aber eigentlich aus der dortigen Dompfarrei. Er arbeitete zunächst 13 Jahre lang als Bankkaufmann, bis er beschloss, Theologie zu studieren, mit dem Ziel, Pastoralreferent zu werden. Mitten in der Bamberger Altstadt geboren und aufgewachsen, sang Löbenfelder im Domchor mit, wurde mit 14 Jahren schon Leiter einer katholischen Jugendgruppe in seiner Heimatpfarrei und gestaltete dann über lange Zeit die Jugendarbeit mit.

In Pottenstein freut er sich jetzt besonders auf die Begegnung mit den Menschen und auf viele interessante Gespräche. Seine Hauptaufgabe sieht er darin, den Glauben mit dem Leben zu verbinden. Als vorrangige Aufgabe müssten Himmel und Erde miteinander verbunden sein, denn der Glaube müsse auch etwas für das Leben bringen, sagte Löbenfelder.

„Ich bin stolz, dass wir Sie als neuen Pastoralreferenten begrüßen können“, hob Pfarrgemeinderatsvorsitzender Körber hervor, der ihm zur Amtseinführung eine Kerze schenkte. „In Pottenstein und im ganzen Seelsorgebereich lässt es sich gut leben und man kann sich hier wohlfühlen“, meinte auch der Pottensteiner Pfarrer Heinz.

Quelle: Weichert – Nordbayerische Nachrichten

27 Mai

„Ökumene rollt“ rollte durch Pottenstein

Seit dem 2.5.2010 waren sie unterwegs, am Samstag, 8.5.2010 machten sie einen kurzen Verpflegungsstopp bei uns in Pottenstein: die Teilnehmer der Ökumene-Fahrrad-Pilgerstaffel „Ökumene rollt“ von Berlin nach München, wo sie am 2. Ökumenischen Kirchentag teilnehmen wollen.
Am 8.5.2010 stand für ca. 70 Fahrradpilger das Teilstück Bayreuth – Nürnberg auf dem Programm. Von Bayreuth kommend trafen die Radler um ca. 12.15 Uhr am Bürgerhaus in Pottenstein ein. Dort wurden sie bereits von sechs Ministranten, Patrick Pospischil (PGR und KLJB), Thomas Bernard und Pastoralreferent Georg Friedmann erwartet. Für die Fahrradpilger waren Getränke, Bananen und Äpfel, sowie Milchschnitte, Hanuta und Knoppers zur Stärkung vorbereitet. Nicht zu vergessen drei Kuchen, die die Minis mitgebracht hatten. Thomas Bernard, auf dem Brunnen stehend, hieß die Pilger herzlich in Pottenstein willkommen. Alle zeigten sich beeindruckt von der schönen Natur und dem Flair von Pottenstein, insbesondere der Blick über die Pfarrkirche hinauf zur Burg Pottenstein faszinierte die Fahrradpilger.
Vor der Weiterfahrt (nach gut 30minütiger Pause) gab es noch viel Lob und Dank für die Gastfreundschaft in Pottenstein. Nach dem Lied „Wo Menschen sich vergessen“ setzte sich die Fahrradkolonne wieder in Bewegung. Es ging gleich „mächtig zur Sache“, nämlich den Langen Berg hinauf, dann über Kirchenbirkig nach Gräfenberg, von dort weiter zum Etappenziel Nürnberg.
Für die Minis hieß es dann erst einmal wieder alles aufräumen und sauber machen.
Es bleibt festzuhalten: diese halbe Stunde und das Vorbereiten und Warten vorher haben sich auf jeden Fall „gelohnt“, es war ein super Erlebnis für alle.
An dieser Stelle für die großartige Unterstützung und Hilfe ein ganz großes Danke an Manuela Kallus, Sabrina Polster, Marleen Bauer, Brigitte und Benedikt Strobl, Alexander Hofmann, (an Anne Pitroff für die Organisation im Vorfeld) sowie Patrick Pospischil und Thomas Bernard.
Georg Friedmann, Pastoralreferent